Wer träumt nicht davon, einmal an einem Schüleraustausch teilnehmen zu dürfen? Gerade wenn die ganze Klasse eine Partnerklasse in Frankreich hat, ist jeder gerne dabei. So freuten sich auch in meiner Klasse alle auf diese coole Aktion. Leider wurde schnell klar, dass diese Fahrt aus Coronagründen nicht stattfinden darf.
Unsere Französischlehrerin, Frau Wenzel, hat trotzdem weiterhin versucht, uns zumindest einen kleinen Ersatz geben zu können. Nach unzähligen zurückgewiesenen Anfragen hat sich schließlich Madame Jurus aus der Nähe von Apt (Südfrankreich) bereiterklärt, mit ihr zusammen dieses Projekt zu ermöglichen.
Ich schreibe hier so viel über das sogenannte Deutsch-Französisch Projekt, doch was ist das Ganze eigentlich und welche Aktionen haben wir schon gemacht oder werden wir noch machen? Genau das werde ich nun erklären.
C' est parti! (Los geht's!)
Als Erstes mussten wir, 25 Schüler/innen, aus den Klassen 7b, 8e, 9e, und 10d, einen kurzen Steckbrief über uns erstellen, damit Frau Wenzel und Madame Jurus, uns mit einem möglichst passenden Austauschpartner, aus den Klassen 5ème, 4ème, 3ème und 2de, matchen konnten.
Schon bald darauf kam die erste Post aus Frankreich für uns an.
Unsere Austauschpartner haben uns eine Postkarte von ihrem Heimatort geschickt. Natürlich haben wir nicht lange gewartet und schon in den nächsten Französischstunden eine Antwort zurückgeschrieben, natürlich auf Französisch.
Kurz vor Weihnachten bekamen wir einen Weihnachtsgruß in Form eines Videos, worüber wir uns alle sehr gefreut haben.
In den Weihnachtsferien haben wir dann einen kurzen Neujahrsgruß und eine Vorstellung unseres jeweiligen Lieblingsplatzes als Video zusammengestellt und zurückgeschickt.
Auch eine kurze Präsentation unserer Schule darf natürlich nicht fehlen, diese ist aber noch in der Planungsphase.
Weitere Aktionen sind in Planung und werden hoffentlich genauso erfolgreich wie die Bisherigen sein.
Au revoir! (Auf Wiedersehen!)
M. Schilcher, M. Kranz, A. Klein, L. Pupeter, L. Hindelang